Osteopathie
Zurzeit bieten wir leider keine Osteopathie für Erwachsene an - Ausnahme: Beschwerden in der Schwangerschaft sowie nach der Geburt.
"Der Körper ist eine Einheit, alles ist im Körper mit allem verbunden"
Diese Aussage gehört zu den Grundpostulaten, die schon Ende des 19. Jahrhundert von Andrew Taylor Still (19789 - 1917), dem Begründer der Osteopathie, aufgestellt wurde. Demnach sind alle Strukturen des Körpers miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig.
Die osteopathische Medizin dient der Erkennung und Behandlung von Funktionsstörungen des Körpers und sucht die Ursachen für die Probleme.
Es geht nicht darum, ein Symptom zu behandeln, sondern dessen Ursache.
Wechselwirkungen zwischen Organ- und Bewegungssystem werden untersucht und mit Techniken am Schädel, der Wirbelsäule, Nervensystem und den inneren Organen behandelt.
Ziel ist die freie Beweglichkeit aller Körpersysteme als Grundlage für eine einwandfreie Funktion. Therapiefähig sind Menschen aller Altersstufen und vielfältige Störungen aller Organsysteme
Die Osteopathie gliedert sich in drei Teile:
Viscerale Osteopathie: Behandlung der Organe und deren Verbindungen
Paritale Osteopathie: Behandlung des Bewegungsapparates
Craniosacrale Osteopathie: Behandlung des Schädels, Beckens und Nervensystems
Je nach Problemstellung kommen diese drei Anteile in unterschiedlichen Gewichtungen zum Einsatz.
In der Intensität angepasste Techniken können auch bei Säuglingen, Kindern, Schwangeren und älteren Menschen angewendet werden.
Wir vertreten in unserer Praxis eine medizinisch nachvollziehbare, auf den bekannten anatomischen Strukturen basierende Osteopathie.
Die Osteopathie wird von einigen gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst.
Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Die Anwendungsgebiete beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen in der hier vorgestellten Therapierichtung selbst.
Nicht für jeden Bereich besteht eine relevante Anzahl von gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen, d.h. evidenzbasierten Studien, die die Wirkung bzw. therapeutische Wirksamkeit belegen.